Gustav Klimt
Gustav Klimts Gemälde kennt spätestens seit dem Jahr 2006 die ganze Welt – das Jahr, in dem die Österreichische Galerie Belvedere fünf seiner Bilder an die rechtmäßigen, mittlerweile in den USA lebenden Erben unter großem medialen Aufsehen restituieren musste.
Seine Werke erlangen am Kunstmarkt mittlerweile Rekordpreise, und die halbe Welt pilgert nach Wien, um dem Werbeslogan der Stadt »Don‘t leave Vienna without a kiss« gerecht zu werden. Souvenir-Shop-Besitzer reiben sich freudig die Hände, da mit Klimts Œuvre bedruckte Häferl, Fächer, Regenschirme, Krawatten, Bierdeckel u.v.m. das touristische Herz höher schlagen lassen.
Aber wer kennt die Geschichten seiner Kindheit, die Wirkungsstätten seines freien Geistes, den Ort seines Dahinscheidens oder Werke außerhalb seiner marketingtechnisch schwer belasteten »Goldenen Periode«?
Begeben Sie sich mit mir auf Spurensuche, welche uns auch in sein letztes Atelier in Unter St. Veit führt.
Dieser Spaziergang dauert ca. 3 Stunden.
Für die Fahrt ins Atelier benötigen Sie einen Fahrschein der Wiener Linien.
Die Eintrittskarten für die Klimt-Villa sind in Eigenregie zu besorgen.