Der Heilige Gral und seine Erben

Von Freimaurern, Christi Blutlinie, Illuminaten, »geheimen« und nicht so geheimen Ritterorden, vom Heiligen Gral, Blutreliquien, Da Vincis »Letztem Abendmahl«, Königen von Jerusalem, Zahlenmystik, Legenden, Sagen und Verschwörungstheorien

StSt_1460x820-1
istockphotos /sedmak
StSt_1460x820-6
istockphotos /aeduard
StSt_1460x820-2
istockphotos /peepo
StSt_1460x820-1
istockphotos /aluxum
previous arrow
next arrow

Indiana Jones hätte nicht nach Petra in Jordanien fahren müssen, um den Heiligen Gral zu finden – den hätte er auch in Wien gefunden.

Dan Brown hätte die Handlung seines Romans »Sakrileg« genauso gut in Wien enden lassen können – wir haben Hunderte von Nachfahren Christis.

Nebstbei: »Das Letzte Abendmahl« von Leonardo Da Vinci ist auch in Wien zu finden – und das sogar in Originalgröße!

Auf den Spuren des »Heiligen Grals und seinen Erben« in Wien stößt man auf viele »Wenn’s« und »Vielleicht’s«. Genauso wie Dan Brown in seinem äußerst erfolgreichen Roman »Sakrileg« (engl. The Da Vinci Code) gleich zu Beginn postuliert, alle darin erwähnte Architektur, die Dokumente und Kunstgegenstände seien Fakt und keine Fiktion, behaupte ich genau dies auch bei meinem Spaziergang. Es wird also eine Art »Science-Fiction-Führung«.

»Was wäre wenn? Und wenn dies und jenes eventuell wirklich so und so passiert wäre? Könnte es sein, dass …?« Ja, alles könnte! Es gibt manchmal entsprechende Hinweise (aber oft gibt es nicht mal die …), überwiegend liegt es am Mut zur Interpretation – aber Beweise gibt es leider nie.

Das hält Verschwörungsliebhaber jedoch nie davon ab, ihre eigene Version der Geschichte zu erzählen. Ich bin zwar kein Verschwörungsliebhaber, erzähle Ihnen aber gerne, was andere so herumverschwören.